​Sie kennen bestimmt optimistische Menschen, die

- mit Zuversicht durchs Leben gehen

- Zufriedenheit ausstrahlen

- auch nach Schicksalsschlägen wieder auf die

  Beine kommen

- optimistisch in die Zukunft blicken

- ihr Leben im Griff haben

- Krisen, Niederlagen als vorübergehend betrachten


Sicherlich kennen Sie aber auch pessimistische Menschen oder pessimistische Denkweisen:


- bei ihnen ist das Glas halb leer und nicht halb voll

- sie ärgern sich über das, was sie nicht haben,
​  aber vielleicht im Grunde ihres Herzens gerne hätten

- sie glauben, es lässt sich nichts ändern

- sie richten ihren Blick auf das Negative

- sie sind oft sehr in der Vergangenheit verhaftet

-
 sie geben anderen die Schuld für ihre Situation


Vielleicht kommt Ihnen das eine oder andere auch bei Ihnen selbst bekannt vor.

Wenn Ihnen etwas davon tatsächlich bekannt vorkommt, Sie vielleicht eher häufig oder 
zumindest in bestimmten Situationen zum pessimistischen Denken neigen, habe ich eine erfreuliche Nachricht für Sie:

Eine optimistische Denkweise können wir lernen!

Optimismus ist ein wichtiger Faktor für eine
starke innere Widerstandskraft, Resilienz​um Krisen, schwierige Situationen, Herausforderungen, Konflikte, Misserfolge, Veränderungen meistern zu können.

Optimistische Menschen sind guter Dinge. Sie sind zufriedener und glücklicher als pessimistische Menschen.

Optimistische Menschen haben die Einstellung:

- Kontrolle über ihr Leben zu haben

- Ich bin fähig. Was ich anpacke gelingt mir

- Es gibt für alles eine Lösung. Wie immer sie dann auch aussehen mag

- Ich weiß, dass auch wieder bessere Zeiten kommen


- Freuen sich, was sie haben

- Sehen das Positive und Erfreuliche

- Optimisten, Optimistinnen haben den Glauben an sich und an die eigenen Stärken

- Sie richten ihren Blick auf ihre Stärken

- Krisen werden als vorübergehend betrachtet

-
 Sie machen das Beste daraus

- Sie denken: „Ich bin fähig, was ich mir vornehme, erreiche ich auch.

- Sie werden zum Ich kann-Denker/in

- Sie trotzen Belastungen und richten ihren Blick auf das Positive.

​Was Sie erwarten, womit Sie sich in Gedanken ständig beschäftigen, neigt dazu real zu werden.

​Dinge, deren positiven Ausgang Sie posiitv beurteilen, entwickeln sich auch häufig positiv.

​Wenn Sie sich jedoch ständig sagen, dass etwas bestimmt schiefgehen wird, passiert es auch in der Regel meistens.

​Umgekehrt, wenn Sie sich sagen, dass es klappen wird, weil es z. B. in der Vergangenheit auch schon mal funktioniert hat, wird es auch klappen.
Wenn es einmal funktioniert hat, wird es auch das zweite Mal hinhauen. Sie wissen ja, wie es geht.

​Dieses nennt die Psychologie eine selbsterfüllende Prophezeiung.

​Sie selbst enscheiden, ob ihr Glas halb voll oder halb leer ist!



​Was können Sie tun, um Ihren Optimismus zu trainieren?

1. Tipp

​Richten Sie Ihren Blick auf Ihre Stärken. Machen Sie sich Ihre Stärken, Fähigkeiten, Erfolge bewusst.

​- Worauf sind Sie stolz?
​- Was können Sie gut?
​- In welchen Dingen können Sie richtig "aufgehen"? 
- Welche Dinge machen Ihnen großen Spaß?
​- Was haben Sie in der Vergangenheit schon alles   bewältigt und wie haben Sie es gemacht?
​- Was waren Ihre größten Erfolge, in welchen Bereichen habe Sie sie gehabt?
​- Welche Fähigkeiten haben Sie dabei eingesetzt?
​- Welche (schwierigen) Situationen haben Sie in Ihrem Leben gemeistert?
​- Was und wie haben Sie das gemacht?

2. Tipp


​Optimistische ​Menschen stellen sich lösungsorientierte Fragen. Einige Beispiele:​​​

​- Was kann ich daraus lernen?
​- Was sollte ich verändern, um weiterzukommen?
​- Welche ähnlichen Situationen gab es schon mal in der Vergangenheit?
​- Was habe ich seinerzeit gemacht und wie habe ich es geschafft?
​- Was kann ich anders machen, damit ich mein Ziel er-reichen kann?
​- Was kann ich Positives aus der Situation ziehen?
​- Wen kann ich um Hilfe bitten?
​- Wer, was kann mich unterstützen?

Indem Sie sich solche Fragen stellen, verändern Sie Ihr Denken positiv und Sie sind zukunftsorientiert.

Die Vergangenheit können wir nicht ändern. Wir können die Erfahrungen aber sehr wohl nutzen, um daraus zu lernen.


3. Tipp

Werden Sie zur Ich-kann-Denkerin, zum Ich-kann-Denker. Machen Sie sich klar, dass es eine Lösung geben wird und Sie fähig sind, diese zu finden.

4. Tipp

​Machen Sie sich bewusst, auch wenn es vielleicht dieses Mal nicht geklappt hat, beim nächsten Mal wird es klappen.


Wenn es nicht beim 1. Mal funktioniert hat, versuchen Sie es erneut. Machen Sie etwas anders, versuchen Sie einen anderen Weg. Bleiben Sie dran.


Vergessen Sie nicht, wenn es dann geklappt hat, sich auf die Schulter zu klopfen, wertzuschätzen, was Sie erreicht haben.

5. Tipp

Werden Sie zur Gestalterin, zum Gestalter Ihres Lebens. Wenn Sie nichts tun, nicht ins Handeln kommen, wird sich auch nichts ändern.

Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihr Leben. 

Auch wenn vielleicht andere Menschen pessimistisch daher kommen. Es ist die Meinung der anderen und nicht Ihre.

Lassen Sie sich nicht von diesen negativ denkenden Menschen beeinflussen, anstecken. Sie ziehen Sie nur runter.
 
Distanzieren Sie sich von ihnen.

6. Tipp

​Meiden Sie pessimistische Menschen und umgeben Sie sich mit optimistischen Menschen. ​

Als ich überlegt hatte, nach 25 Jahren meinen sicheren Arbeitsplatz zu kündigen, um mich komplett selbst-ständig zu machen, gab es in meinem Freundeskreis Personen, die eher pessimistisch in meine Zukunft blickten.


Ich habe nicht selten Aussagen gehört, wie:
- Was machst du, wenn du krank wirst und nicht arbeiten kannst. Dann hast du keine Einkünfte.
​- Was ist, wenn du nicht genügend Aufträge kriegst. Jetzt hast du einen sicheren Job.
​- Warte doch mit der Selbstständigkeit, bis du in Rente bist.


Sie meinten es sicherlich nicht böse mit mir, sondern eher gut. Ihre gut gemeinten Bedenken, Ratschläge waren für mich jedoch nicht unterstützend, sondern eher hinderlich.

Hätte ich mich von den pessimistischen Denkweisen anstecken lassen, wäre ich heute sicherlich nicht selbstständig, sondern noch Angestellte.


Zum Glück habe ich nicht auf sie gehört, sodass ich nunmehr ​mit meiner Selbstständigkeit glücklich und zufrieden bin.

7. Tipp


​Denken Sie nach dem Aufwachen direkt daran, welche positiven Dinge der Tag bringen wird. Somit stimmen Sie sich positiv auf den Tag ein.​​​

​Abends denken Sie an die Dinge​​​, die am Tage gut gelaufen sind. ​Dann schlafen Sie auch mit positiven Gedanken ein.

8. Tipp

Dankbarkeit ist - wissenschaftlich fundiert - der stärkste Faktor, um Glück, Zufriedenheit zu erleben.

Schaffen Sie sich ein Dankbarkeitstagebuch an.
Schreiben Sie jeden Abend mindestens drei Dinge hinein, für die Sie dankbar sind, z. B. haben sie vielleicht ein Kompliment erhalten, haben Sie sich über das Vogelgezwitscher gefreut, haben jemandem eine Freude gemacht.


Schreiben Sie auf, was heute gut war und welche Anteile ​Sie daran haben, das es gut war. Was haben Sie gemacht, sodass die Dinge gut verlaufen sind.

9. Tipp

Ein Leben ohne Rückschläge, Misserfolge, Niederlagen, Krisen wird es sicherlich nicht geben. Sie gehören zum Leben dazu. Sie sind zudem häufig sogar die besten Lehrmeisterinnen. 


Welche Misserfolge, Rückschläge, Niederlagen, Krisen, haben Sie erlebt?

Überlegen Sie, was Sie aus diesen Situationen lernen können. Was haben Sie Ihnen positiv gebracht?
Auf diese Erkenntnisse können Sie dann auf bauen.


„Ein Pessimist macht aus einer Chance ein Problem.
Ein Optimist macht aus einem Problem eine Chance.“

                                                     Harry S. Truman


Mir ist durchaus bewusst, dass eine optimistische Denkweise ​auch anstrengend sein kann, da sie nicht selten mit Arbeit verbunden ist:
Ins Gestalten​ kommen, Lösungen finden.

Anderen Menschen, den Umständen die Schuld an meiner Misere zu geben, ist sicherlich bequemer. Dann müssen wir nichts tun. Nur bringt uns eine solche pessimistische Denkweise in keine Weise weiter. Das Gegenteil ist eher der Fall.

Daher seien Sie es sich wert, dass es Ihnen gut geht und gehen Sie optimistisch durch Ihr Leben.

​Dabei wünsche ich Ihnen viel Erfolg und alles Gute.



​Herzliche Grüße

​Gerda Dellbrügge


P.S.

Häufig oder bisweilen fällt es Menschen schwer, in Situationen oder bei bestimmten Menschen Nein zu sagen, sich abzugrenzen. Sie sagen Ja, obschon Sie Nein sagen möchten und fühlen sich dabei nicht gut.

Wenn es Ihnen auch manchmal schwer fällt, Nein zu sagen, dann fordern Sie gern mein kostenloses E-Book „Die 5 besten Tipps, wie Sie nein sagen lernen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben", an.

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